Der Begriff Page Impressions (PI, Seitenaufrufe oder Impressionen) bezieht sich auf die Seitenaufrufe eines gesamten HTML-Dokuments in einem Browser. Daher werden Page Impressions auch häufig als Kontakte bezeichnet. Es können mehrere Seitenaufrufe von einem Besucher (Visitor) generiert werden.
Da mithilfe von Page Impressions keine eindeutige Aussage über das spezifische Nutzerverhalten möglich ist, werden Kennzahlen wie Unique Visits oder Besucher als Grundlage für die Traffic-Analyse bevorzugt. Page Impressions spielen insbesondere bei der Preisgestaltung von Display-Anzeigen in Form des CPM (Cost-Per-Mille) eine wichtige Rolle.
Auch in der Mediaplanung und Werbung im Online-Marketing werden Page Impressions als wichtiger Faktor gesehen. Als Grundlage für die Abrechnung wird ein Bezahlmodell mit Kosten pro Mille (Abkürzung: CPM – oder Kosten pro Tausend, Mille ist Latein für Tausend) verwendet. Der Käufer des Traffics zahlt einen bestimmten Betrag pro tausend Werbeeinblendungen oder einfach pro tausend Impressionen.
Wenn Sie sich für Display-Anzeigen mit Google AdWords entscheiden, müssen Sie auch nach dem CPM-Modell zahlen, also pro Page Impression. Bei der normalen Anzeigenplatzierung auf Klickbasis spielen PIs nur eine indirekte Rolle, nämlich bei der Berechnung der Klickrate. Hier wird das Anzahl-Verhältnis der überlagerten Textanzeigen zu den tatsächlichen Klicks gezählt.